Hauptaugenmerk an diesem Donnerstagabend war vor allem ein Übungsszenario mit einem Großband einer Hopfenhalle im nördlichen Landkreis. Ein Szenario welches durchaus realistisch ist und bereits mehrfach in der Vergangenheit vorkam.
Da die Mitglieder übergreifend auf alle Fahrzeuge ausgebildet sein müssen, wurde an diesem Abend im sogenannten "Kater 13/1", dem neuen Einsatzleitwagen (ELW) der Unterstützungsgruppe, geübt. Die Teilnehmer mussten Einsatzkräfte koordinieren, die Lage anhand einer Karte darstellen und führen, die Kommunikation zu allen Beteiligten sicherstellen und Informationen rund um die Einsatzstelle einholen. Nach etwa zwei Stunden wurde diese Übung souverän abgearbeitet.
Nach der Übung beschäftigten sich die Einsatzkräfte mit der Technik des Fahrzeuges und wie mit Hilfe der Drohne des THW eine Einspeisung der Bilddaten auf die Monitore des Fahrzeuges möglich ist. Hierzu kann das THW entweder eine kabelgebundene Lösung via HDMI oder auch einen gesicherten Videostream über das Internet herstellen. Diese Einsatzoption ist insofern für Einsatzleiter der Feuerwehren wichtig, um eine reibungslose Darstellung und Aufklärung aus der Luft zu gewährleisten.