Der Internationale Tag des Ehrenamts dient nicht nur als Erinnerung an die fundamentale Rolle, die das Ehrenamt in unserer Gesellschaft spielt, sondern ist auch ein Aufruf zur aktiven Teilnahme. Dieser Aufruf findet insbesondere im THW, einer ehrenamtlich getragenen Einsatzorganisation des Bundes, Resonanz. Die Mitglieder des THW engagieren sich freiwillig und leisten in ihrer Freizeit vielfältige Hilfeleistungen – sei es beim Auspumpen von Kellern, der Beseitigung von Baumbrüchen oder dem Abstützen von Gebäuden. Ihre Einsatzbereitschaft erstreckt sich auch über nationale Grenzen hinweg, wie zuletzt bei Einsätzen in der Türkei und Slowenien.
Mit einer Rekordzahl von mehr als 86.000 Einsatzkräften präsentiert sich das THW heute so stark wie nie zuvor. Diese beeindruckende Zahl verdeutlicht nicht nur die wachsende Bedeutung des Ehrenamts, sondern zeigt auch, dass eine vielfältige Gruppe von Menschen mit einem gemeinsamen Ziel zusammengekommen ist. Diese Zielsetzung besteht in der Leidenschaft und dem Willen, anderen Menschen in Not zu helfen.
Das THW, als ehrenamtlich getragene Einsatzorganisation des Bundes, spielt eine zentrale Rolle im Bevölkerungsschutz. Die Arbeit der über 86.000 Freiwilligen bildet die Grundlage für die vielfältigen Aufgaben des THW, sei es auf nationaler Ebene oder im internationalen Kontext. Im Auftrag der Bundesregierung agiert das THW weltweit, um in Notlagen technische, logistische und humanitäre Hilfe zu leisten. Diese Hilfe erstreckt sich über bilaterale Unterstützungen bis hin zu Einsätzen im Rahmen des Katastrophenschutzverfahrens der Europäischen Union sowie im Auftrag von VN-Organisationen.
Der Internationale Tag des Ehrenamts erinnert somit nicht nur an die Bedeutung des freiwilligen Engagements, sondern ermutigt auch dazu, sich aktiv in gemeinnützigen Organisationen wie dem THW einzubringen. Durch dieses Engagement wird nicht nur die individuelle Zufriedenheit gesteigert, sondern auch ein wertvoller Beitrag zur Solidarität und Unterstützung in der Gesellschaft geleistet.