Der Nachmittag war gefüllt mit intensivem Training am Fahrsimulator, einer innovativen Methode, die es den Teilnehmern ermöglichte, reale Einsatzfahrten unter verschiedenen, herausfordernden Bedingungen zu simulieren.
Innovative Trainingsmethoden
Die Ausbildung begann mit einem theoretischen Teil, der sich auf das Fahren mit Sonderrechten konzentrierte. Anschließend erhielten die Teilnehmer eine kurze Einweisung in die Bedienung des Fahrsimulators. Dieses Gerät ermöglicht es, diverse Szenarien zu durchleben – vom Fahren eines Sprinters bei Nacht und unter schlechten Wetterverhältnissen wie Regen bis hin zu Situationen, in denen Funksprüche und Alarmierungen eingespielt wurden. Diese realitätsnahen Simulationen sind darauf ausgelegt, die Helfer des THW auf eine Vielzahl von Situationen vorzubereiten, die sie im Einsatzfall meistern müssen.
Wichtigkeit der Sensibilisierung für Gefahrensituationen
Ein zentraler Aspekt der Ausbildung am Fahrsimulator ist die Sensibilisierung der Teilnehmer für besondere Gefahrensituationen. Die Freiwillige Feuerwehr Langenbruck, die den Fahrsimulator bereitstellt, betonte die Bedeutung dieser Trainingsmethode. Sie bietet den Feuerwehrleuten und THW-Helfern eine sichere Umgebung, in der sie lernen können, auf unvorhergesehene Ereignisse zu reagieren und ihre Fähigkeiten kontinuierlich zu verbessern. Das Ziel ist es, die Sicherheit der Einsatzkräfte bei realen Einsätzen zu erhöhen und sie optimal auf die Herausforderungen im Einsatz vorzubereiten.
Die Freiwillige Feuerwehr Langenbruck führt diese innovative Ausbildungsmethode in Zusammenarbeit mit der staatlichen Feuerwehrschule Regensburg durch. Durch die Nutzung des Fahrsimulators wird ein wertvolles Werkzeug zur Verfügung gestellt, das die Fähigkeiten der Feuerwehrleute und THW-Helfer signifikant erweitert und zur Verbesserung ihrer Einsatzbereitschaft beiträgt.