Der diesjährige Wettkampf stand unter dem Motto „Auf zu neuen Horizonten“ und umfasste verschiedene Aufgaben rund um das Thema Fliegen. Zu den Vorbereitungen gehörte das Lösen von Rätseln und eine kreative Teamaufgabe, bei der die Jugendlichen ein Flugleitwerk in Bollerwagengröße bauten und bemalten. Die Vorbereitung der Junghelfer aus Pfaffenhofen umfasste mehrere Wochen intensiven Trainings, das bis zu zweimal pro Woche stattfand. Dabei wurden Teamkoordination, handwerkliches Geschick und Sicherheitsaspekte besonders betont.
Am Wettkampftag mussten die Teilnehmer zunächst die richtigen Koordinaten aus Karten bestimmen und eine verletzte Person aus einem versperrten Tunnel befreien sowie Gefahrstoffe benennen. Parallel dazu wurde ein kleiner Flieger in Handarbeit gefertigt. Dabei war präzises Arbeiten in der Holzbearbeitung gefragt. Mit einem Mastkran aus Holz, der mit Leinen gebunden wurde, wurde der Koffer in den Flieger geladen. Der Wettkampf endete damit, dass der Flieger mit einem Greifzug in die Flugbahn gezogen wurde. Insgesamt dauerte der Wettkampf etwa drei Stunden, inklusive notwendiger Pausen aufgrund der sommerlichen Temperaturen.
Der Bundesjugendwettkampf fand im Rahmen des Bundesjugendlagers der THW-Jugend statt, an dem etwa 5.000 Jugendliche im Alter zwischen 10 und 17 Jahren teilnahmen. Dieses einwöchige Spektakel bietet den Jugendlichen eine Plattform, ihre Fähigkeiten zu zeigen, neue Freundschaften zu knüpfen und sich zu messen.